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Faschingsausgraben & -ausrufen


Für eine kleine Gruppe der Narrenhochburg Teisbach ging es am Samstagabend raus in die Kälte. Der Fasching muss ja noch ausgegraben werden, bevor er am nächsten Tag ausgerufen werden kann, so sagen es die Traditionen der Narrenhochburg. Somit trafen sich das Prinzenpaar Lisa II. und Patrick I. mit dem ersten Präsidenten Markus Steinberger, Zeremonienmeister Matthias Niedermeier und einer kleinen Gruppe der Garde. Ausgestattet mit wärmenden Getränken, startete die kleine Gruppe in Arbeitsgewand beim Torbogen wo man den Fasching im Jahr zuvor begraben hatte. Den Hinweisen vom Fasching, wo er sich denn im vergangen Jahr rumgetrieben hat, folgte man natürlich sofort. Natürlich durfte auch der Abstieg in die Kanalisation von Teisbach nicht fehlen, hier steigt jedes Jahr der Prinz neben dem Narrenbrunnen hinab und sucht den Fasching. Gefunden wurde der Fasching dieses Jahr allerdings im Narrenbrunnen selbst, unterkühlt und ausgehungert wie er war, wurde er selbstverständlich sofort von keiner geringeren als der Prinzessin selbst gewärmt ​und wieder zum Leben erweckt.

 

Am Tag darauf wurde der Fasching nach dem Sonntagsgottesdienst in Teisbach ausgerufen. Präsident Markus Steinberger ​und Zeremonienmeister Matthias Niedermeier samt den beiden Prinzenpaaren verkündeten allen Gottesdienst-Besuchern auf dem Kirchplatz die zu beachtenden Regeln für die Faschingszeit. Auch von Zuhause aus konnte das Prozedere per Live-Stream mitverfolgt werden. So wurde die Bevölkerung unter anderem dazu aufgefordert täglich einen halben Kasten Prinzensud zu sich zu nehmen um die bevorstehende Schließung der Brauerei Wasserburger vielleicht doch noch zu verhindern. Alle Faschingsbegeisterten wurden eingeladen die geplanten Online-Veranstaltung mitzuverfolgen und die täglichen Geschäftsgänge als Maschkera zu tätigen....

Denn bis zum Aschermittwoch soll von nun an Jubel, Trubel und Heiterkeit herrschen! ...

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