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Wie jedes Jahr gab es wieder die Frage: "Fasching wo bist du!!!!"

Eine alte Tradition im Teisbacher Fasching ist das berüchtigte Faschingsausgraben. Dazu versammelten sich bereits 2 Tage nach der Inthronisation wieder jede Menge „Sucher“ im Gasthaus Geislinger.

Ein Plan des Marktes Teisbach gibt dabei schon erste Hinweise wo sich der Fasching versteckt haben könnte. Weil leider befindet sich der Fasching nicht mehr an der Stelle an der er im vergangenen Jahr begraben wurde.

So manches Utensil soll dabei unterstützen den Fasching schnellst möglich ausfindig zu machen.

Vorm  Gasthaus Geislinger wurde dann bereits kräftig unter jedem Schneehaufen gesucht, aber noch war der Fasching nicht in Sicht. Auch der tradionelle Ruf: „Fasching, wo bist du?“ blieb noch unbeantwortet. 

Am Strohmaier Bergerl wurde dann eine Séance einberufen, um mit dem Fasching in Verbindung zu treten. Das Medium „Hofnarr“ konnte sich kurz mit dem Fasching verbinden, und die Botschaft weitergeben, dass er nicht mehr weit entfernt ist, man sich aber beeilen solle, da ihm ziemlich kalt sei und er Durst habe.

Auch das Prinzenpaar war mit vollem Körpereinsatz dabei. Doch auch in der Teisbacher Unterwelt konnte der Fasching nicht gefunden werden.

Von der Prinzessin kam dann der entscheidende Hinweis, als sie einen Brief vom Fasching an die „Sucher“ verlesen konnte. Der Fasching solle sich unterm Teisbacher Christbaum bei der einheimischen Metzgerei versteckt haben.

Unter großem Jubel wurde der Fasching an besagter Stelle von Prinzessin Sarah und Prinz Tobias ausgegraben. Um das zarte Leben des Faschings zu stärken kam er sofort an die warme Brust der Prinzessin.

Danach gings weiter ins Gasthaus Punjab, um das erfolgreiche Ausgraben gebührend zu feiern. Eine weitere Tradition durfte dann natürlich nicht fehlen. Alle Maschkera die das erste Mal im Fasching dabei sind, werden mit dem Ritual des „Faschingsschluckens“ offiziell in den Fasching aufgenommen. Zur Desinfektion wird der Fasching nach jedem Maschkera in einer Goaßmaß getaucht.  

Auch eine Dresdner Mitbürgerin unterzog sich diesem Ritual.

Der verrückte Künstler Herbert aus Köln konnte sich ebenfalls nicht dagegen wehren. Auch er wurde mit seinem neuen Assistenten Andreas von Luzzz in die Teisbacher Narrenhochburg aufgenommen.

Bis in die Morgenstunden wurde das erfolgreiche Ausgraben des Faschings mit jede Menge Lieder und Spiele gefeiert.

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