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Faschingskehraus 2015

 

 

 

 

Nach einer langen Faschingswoche, die bereits am Faschingsdonnerstag beim Weiberfasching begonnen hatte, versammelten sich die Teisbacher Narren am Faschingsdienstag zum traditionellen Eingraben. Wie es sich zu diesem traurigen Anlass gehört, erschienen alle Maschkera im schwarzen Trauergewand um dem Fasching die letzte Ehre zu erweisen.

 

Die Flanierer hatten bereits Stunden davor die traurige Botschaft auf Teisbachs-Strassen verkündet. Daher waren diese etwas mehr „mitgenommen“ als die anderen Trauernden…

 

 

Seine Merkwürden Stefan Meier und sein Mesner Alexander Vögel leiteten dann durch den anschließenden Trauergottesdienst.

 

Eine herzergreifende Predigt durch Hr. Merkwürden rührte nicht nur die Zuhörer zu Tränen, sondern auch insbesondere das standhafte Pult „Maxe“.

Nach der Predigt gab es für die Anwesenden die Möglichkeit ihre Sünden zu beichten, welche sie während der Faschingszeit begangen haben. Durch die Beichte können die Narren dann unbeschwert in die Fastenzeit abtauchen.

 

Diese (un-) freiwillige Möglichkeit nutzten gleich mehrere große und kleine „Sünder“. Im stillen und ganz heimlichen Gespräch wurden die Sünden zwischen dem Sünder, dem Hr. Merkwürden, dem Mesner und der anwesenden Gemeinde besprochen.

 

Da die Sünden ja den hl. Saal des Geislingers nicht verlassen dürfen, kann nur so viel verraten werden… es wiederholte sich so manches Thema bei diversen Sündern:

 

 

- Alkoholmissbrauch
- Aktivitäten die man nur innerhalb einer Ehe oder zumindest festen Beziehung tun sollte
- unkontrolliertes Schlafsyndrom

 

Wer genaueres wissen will, dem bleibt wohl nur selbst der Weg zum Kehraus… das nächste Eingraben kommt bestimmt…

 

 

 

Mit viel Weihwasser durch den Hr. Mesner konnten die Sünden sozusagen weggeschwemmt und erlassen werden…

 

 

Nach diesen doch sehr lustigen Beichtgängen, war es schließlich an der Zeit den Fasching zu Grabe zu tragen. Ein langer Leichenzug schlängelte sich vom Saal des Geislingers Richtung Torborgen runter, der letzten Ruhestätte des Faschings 2014/15.

Die Prinzessin Julia I. legte das Faschings-Gebein behutsam in seinen Sarg.

 

Danach sprach Euer Merkwürden, die letzten Worte. Unter Krokodilstränen und lauten Trauerbekunden wurde der Fasching danach begraben.

 

eim obligatorischen Leichenumtrunk wurden nochmal die Geschichten des diesjährigen Faschings freudig aufgewärmt. In dieser freudigen Stimmung soll der Fasching 2014/15 auch in positiver Erinnerung bleiben. Auch wenn der eine oder andere der Meinung gewesen ist, im nächsten Jahr einen weniger prozentigen „Faschingssud“ als Haus und Hofgetränk brauen zu lassen, damit auch die älteren unter ihnen wieder länger feiern können.

Zum Abschluss ein herzlicher Dank an Martina Schindlbeck für die hervorragenden Bilder, Hr. Merkwürdigen für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes und zum Schluss an unser wunderbares Prinzenpaar Julia I. und Markus I. für die überragende Faschingssaison!

P.S: Des Faschings letzte Worte sollten laut Gerüchten gelautet haben:

„Heute ist nicht Alle Tage… Ich komm wieder! Keine Frage!!“

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